Person

Bocklenberg Portrait landscape

Foto: © Claus von Weiß

In den 1980er Jahren studierte ich Gitarre am Robert-Schumann-Institut Düsseldorf bei Prof. Maritta Kersting, Komposition und Instrumentation bei Prof. Günther Becker. Es folgte ein Studium der Elektronischen Musik und Computerkomposition an der Folkwang Universität der Künste Essen bei
Prof. Dirk Reith. Meine Werke, die bisher in verschiedenen europäischen Ländern aufgeführt wurden, umfassen Kompositionen für mehrere Besetzungen, von Solo- und Kammermusik bis hin zu Orchester- und elektronischer Musik. Außerdem gibt es Stücke für den Instrumentalunterricht. Im Laufe der Jahre war ich Mitglied verschiedener Ensembles als Lautenist, Gitarrist, Komponist und Arrangeur und habe Erfahrungen bei Film- und Studioproduktionen gesammelt. Außerdem bin ich als Lehrer hauptsächlich für Gitarre und Gitarrenensemble tätig.

Um den Anforderungen der zeitgenössischen Musik gerecht zu werden, verwende ich eine individuelle Lautenspieltechnik, die sich ästhetisch von historischen Techniken unterscheidet. Kompositorische Ideen und Spieltechnik beeinflussen sich gegenseitig. Ich versuche deshalb, in meiner Spieltechnik flexibel und offen zu bleiben.

Eine Verzeichnis der Kompositionen finden Sie hier.

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In the 1980s I studied guitar at the Robert-Schumann Institut Düsseldorf with Prof. Maritta Kersting, composition and instrumentation with Prof. Günther Becker. This was followed by studying electronic music and computer composition at the Folkwang Universität der Künste Essen with Prof. Dirk Reith. My works, which have been performed in various European countries so far, include compositions for various instrumentations, ranging from solo and chamber music to orchestral and electronic music. There is also a number of pieces for instrumental lessons. Over the years I have been a member of various ensembles as a lutenist, guitarist, composer and arranger and have gained experience in film and studio productions. In addition, I work as a teacher mainly for guitar and guitar ensemble.

To meet the requirements of contemporary music, I play the lute in a way that is aesthetically different from historical techniques. Compositional ideas and playing technique influence each other. So I try to remain flexible and open in my playing technique.

Here you will find a list of compositions.


Participation in past and present ensembles:

CANTIGA − Songs and Instrumental Music from Middle Ages to Early Baroque (Düsseldorf/Essen)
CAPELLA VOCALE NEUSS
MUSICK’s RECREATION − Two Viols & Lute (London/Essen)
THOMAS B DUO − Early and  Contemporary Music for Countertenor and Lute (Duisburg/Essen)
TRUTZ NACHTIGALL − Early Vocal and Instrumental Music from Friedrich Spees‘ Time (Düsseldorf)

Press reviews (original language)

„[…] Ausgezeichnete Stimmführung ließ die fünf Solostimmen zu einem wohlklingenden Gesamtklang kommen, der mit prächtig begleitenden Klängen von Thomas Bocklenbergs Instrumenten angereichert wurde. Doch Bocklenberg wusste auch als Solist zu überzeugen, so zum Beispiel mit dem bekannten ‚Canarios‘ von Gaspar Sanz und mit einer Toccata von Alessandro Piccinini […]“
Source: Article „Renaissance-Weihnacht im Schloss“ from Rheinische Post 13.12.2005. Author: Horst Schaumann.

„[…] Großartig gestaltete er vor allem „Image of melancholy“ des John Dowland−Zeitgenossen Anthony Holborne und Toccata und Gagliarda von Alessandro Piccinini für Theorbe.[…]“
Source: Article „Eindrucksvolle Betrachtung“ from Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ) 10.04.2006. Author: Hansgeorg Marzinkowski.

„[…] Das Lautenkonzert war […] eine einmalige Meditation, bei der alles stimmte: das Leise intimer, virtuoser und vielsagender Musik […] Kurz: Diese Lauten−“Abendmusik“ war ein Ereignis, das man so bald nicht wieder trifft. […] hier berührte sein Spiel durch ausgezeichnete Phrasierung, dynamische Differenzierung und Klarheit […]“
Source: Article „Leise Klänge der Seele“ from Walliser Bote 21.07.2009. Author: Alois Grichting.

„[…] Die „Mondfeder“ begeisterte.[…] Thomas Bocklenberg führte mit kurzen, vom Orchester angespielten Passagen in sein Werk ein. Das Publikum konnte so sehr gut nachvollziehen, wie der Künstler mit rhythmischen Elementen und Klangfarben bestrebt ist, „Bilder für das Ohr“ zu erschaffen. […]“
Source: Article „Die ‚Mondfeder‘ begeisterte“ from Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ) 19.05.2009 anlässlich der Uraufführung des Orchesterstückes „Mondfeder“.

„[…] Im uraufgeführten „Kokoro für Theorbe solo – Tokyo 2009″ hat Thomas Bocklenberg seine Eindrücke von der Stadt Tokyo musikalisch umgesetzt:[…] ein abwechslungsreiches Werk mit Dissonanzen, rhetorischen Zuspitzungen und experimentellen Klängen. […] Das Klangspektrum der Theorbe wird ordentlich ausgeweitet mit Flageolett-Tönen und allerlei Mischklängen. […]“
Source: Article „Musik der Könige und Fürsten“ from Neue Westfälische, Bielefelder Tageblatt 26.01.2016. Author: Claudia Viotto.

These quotes are made with the kind permission of the respective newspaper editor.

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